Gorillapod Ministativ jetzt auch für die SLR-Kamera

Vor einiger Zeit war mir dieses kleine alienmäßige Ministativ aufgefallen. Damals gab es nur die Ausgabe für die kleinen digitalen Kompaktkameras. Dieses war 45 g leicht und 16 cm lang und konnte halt nur Kameras bis zu einem Gewicht von 335 g halten. Schade dachte ich damals, das klein Monsterstativ hatte ich eigentlich gerne für meine digitale Spiegelreflex-Kameras. Nun ein halbes Jahr später kommt der „Klammeraffe“ in größerer Ausführung heraus und setzt seinen Siegeszug fort.


Gorillapod Ministativ jetzt auch für die SLR-Kamera
(Presseauzsug) Es ist unglaublich, an welchen unterschiedlichsten Gegenständen (Ästen, Zäunen, Stuhllehnen, Türklinken, Geländern usw.) das winzige und superleichte Gorillapod Ministativ sich anklammern lässt oder sonst wie Halt ?ndet, um einer kleinen Digitalkamera eine stabile Plattform für Selbstauslöser- oder Langzeitaufnahmen zu bieten…

… Deshalb kommt nun ein nach demselben Prinzip gebautes größeres Gorillapod SLR auf den Markt, das mit einer Länge von 25 cm und einem Gewicht von nur 165 g im Vergleich zu herkömmlichen Stativen immer noch ein Winzling, aber dennoch so stabil ist, dass es SLR- oder Videokameras bis zu ca. 1,1 kg Gewicht tragen kann. Auch dieses Gorillapod hat drei ?exible Beine aus je neun Kugelgelenken sowie darüber noch zwei weitere, zusammen also 29 Kugelgelenke mit so hoher Friktion, dass die Beine zwar „gewaltsam“ um Äste, Stangen, Drähte usw. geschlungen werden können, beim Loslassen aber ihre verbogene Form behalten und der Kamera festen Stand bieten. Selbstverständlich können die drei Beine auch gerade ausgerichtet und das Gorillapod wie ein normales Dreibeinstativ auf eine ebene oder auch unebene Unterlage (den Boden, einen Tisch, ein Fenstersims usw.) gestellt oder die Beine so einer schrägen oder unebenen Unterlage wie z.B. einem Felsen angepasst werden, dass die Kamera wieder korrekt waagerecht ausgerichtet ist. Ein zusätzlicher Neiger zum Ausrichten der Kamera erübrigt sich, denn das Stativ selbst ist der Neiger.

Ebenso piffig wie beim kleinen Gorillapod ist auch bei der großen SLR-Version die Kamerabefestigung gelöst: Das oberste Kugelgelenk trägt einen Schnellbefestigungsschuh, in den eine kleine Platte eingeschoben und verriegelt wird, deren 1/4″-Schraube mit einer Münze ins Stativgewinde der Kamera geschraubt werden und dort verbleiben kann. So lässt sich die Kamera bei Bedarf ruck-zuck am Stativ befestigen und ebenso schnell wieder abnehmen.

Gorillapod Stativ für die DSLR-Kamera
Wer gern mit der Familie und Freunden feiert und die fröhlichen Stunden zur Erinnerung in Fotos festhält, kann mit dem Gorillapod SLR ab sofort nicht nur immer wieder mal den Selbstauslöser benutzen, damit auch der Fotograf mit drauf ist, sondern seine Blitzaufnahmen durch „entfesselten Blitz“ beträchtlich verbessern: Der in die SLR-Kamera eingebaute Blitz wird nur als Initialzünder und frontaler Aufhellblitz benutzt und ein leistungsstärkeres separates Blitzgerät mit Sensorauslöser aufs Gorillapod SLR gesteckt (fast alle Sensorauslöser haben unten ein Stativgewinde und oben einen Aufsteckschuh mit Mittenkontakt) und so im Raum an günstiger Stelle angebracht, dass der Reflektor eine weiße Seitenwand und/oder Zimmerdecke seitlich über dem Motiv anstrahlt. Das gibt ein wunderbar weiches Licht ohne den hässlich starken Helligkeitsabfall vom Vorder- zum Hintergrund und ohne scherenschnittartige Schlagschatten. Dank der Flexibilität des Gorillapods wird sich immer eine Stuhllehne, ein Türgriff, eine Schranktür oder eine Kommode als günstiger Aufstellort für den Blitz finden.

Draußen in der Natur sind Kompaktheit und geringes Gewicht die überzeugendste Stärke des Gorillapods SLR. Kein Schleppen eines 2 kg schweren Alustativs ist mehr nötig. Die 165 g der Gorillapods spürt man kaum, und deshalb gibt es keinen Grund mehr, beim Aus?ug oder im Urlaub aufs Stativ zu verzichten. Und auch der Preis des Stativs kann keinen mehr abschrecken, denn das neue Gorillapod SLR gibt es ab sofort im Fotohandel für nur 45,90 Euro zu kaufen. (Ende Presseauszug)

Hat die kleine Ausgabe des Ministativ noch 25,- Euro gekostet, finde ich knapp 46,- Euro für die große Ausführung doch einwenig zu heftig. Aber irgendwie brauch ich so ein Wunderding als praktisches Immer-dabei-Stativ. Fragt sich nur was mit dem oben erwähnten: „dass die Beine zwar „gewaltsam“ um Äste, Stangen, Drähte usw. geschlungen werden können“ gemeint ist und ob es somit wirklich gut händelbar ist.

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